Olympia-ShopWebsite durchsuchenMehr
close
 
 

"Müssen diese Chancen nutzen!"

Nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische und Paralympische Winterspiele 2026 in Innsbruck/Tirol – dieses Ziel wird von einer wachsenden Anzahl von Menschen quer durch die ganze Region unterstützt.

 

Prominente Vertreter dieser Pro-Olympia-Bewegung, die vom ÖOC unterstützt wird und in wenigen Wochen bereits auf über 600 aktive Unterstützer in Tirol angewachsen ist, senden anlässlich des Botschafter-Empfangs am Bergisel ein klares Signal: Olympia 2026 ist eine große Chance für das gesamte Land!

 

Mit dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck wird es nur nachhaltige, regional angepasste sowie wirtschaftlich und ökologisch vertretbare Olympische Spiele geben – und das auf Basis von 10 Grundsätzen, die Anfang der Woche im Rahmen des Innsbruck/Tirol Angebot vorgestellt wurden.

 

Grundtenor dabei: Unsere Spiele gibt es nur nach unseren Regeln. Kein Gigantismus, keine neuen Sportstätten, sondern ein echter Mehrwert für das ganze Land.

 

Angesichts dieser Voraussetzungen ist auch für ÖOC-Präsident Karl Stoss der Zeitpunkt der Bewerbung ideal: „Uns geht’s darum, möglichst viele Tirolerinnen/Tiroler davon zu überzeugen, welche Chancen, welchen Nutzen eine Olympia-Bewerbung mit sich bringt. Innsbruck/Tirol wird durch Olympia im Schnellgang zukunftsfit und krisensicher. Unsere Kinder und Jugendlichen wären die Nutznießer von Olympischen Winterspielen. Jetzt geht’s darum, diese sich bietende Chance zu nutzen.“ Seit den 90er-Jahren waren die Rahmenbedingungen nicht mehr so günstig wie gerade jetzt. „Durch die Strukturänderungen beim IOC sind die Spiele auch für kleine Nationen wieder leistbar. Und das IOC kommt nicht umhin, Winterspiele wieder an europäische Traditionsorte zu vergeben. Innsbruck/Tirol ist mit Sicherheit ein absoluter Vorzeige-Kandidat!“

 

Und Peter Mennel, ÖOC-Generalsekretär,  betont den Nutzen vor Ort: „Die Spiele bringen eine Reihe von Einnahmen mit sich, die nur im Falle einer Durchführung fließen – alleine vom IOC sind Geld- und Sachleistungen in der Höhe von 925 Millionen Dollar garantiert. Gelder, die Österreich, die Tirol, den Sportverbänden und natürlich auch den Vereinen zu Gute kommen!“ Das Konzept sei klar darauf angelegt, möglichst viel Nachhaltigkeit zu erzielen. „Wir sprechen von Investitionen in die Zukunft, von unmittelbarem Nutzen für unsere Kinder und Jugendlichen.  Wir sehen eine Vielzahl von Chancen für Österreich, für Tirol, für Innsbruck. Die Olympischen Jugendspiele 2012 haben den 2,5-fachen Wert der getätigten Investitionen lukriert. Ein Überschuss, der direkt in den Tiroler Sport fließt.“

 

Größte Standortwerbung unserer Generation

 

Für Doppelolympiasieger Benjamin Raich, der sich aus Überzeugung an der Spitze der Botschafter-Bewegung für eine Bewerbung von Innsbruck/Tirol einsetzt, ist klar: „Weil wir die vielleicht besten internationalen Voraussetzungen haben, kann unser Land die Olympische Idee wieder zu ihrem Ursprung zurückführen und damit eine Begeisterung entfachen, von der gerade unsere Kinder profitieren werden. Jugendliche werden von Vorbildern geleitet und von olympischen Sternstunden inspiriert, die ihr Leben prägen!“

 

Olympiasieger Toni Innauer unterstützt die Idee, weil gerade auch sein Lebensweg belegt, wie sehr Olympische Spiele das Leben eines jungen Sportlers verändert: „Auch wenn Skepsis vorhanden ist und Olympia definitiv wieder kleiner werden muss – unser Land hat bewiesen, dass diese Trendumkehr erfolgreich gelingen kann. Das ist bei der YOG geglückt und in diesem Sinne hat das vorgelegte Konzept von Spielen in einem neuen, reduzierten Format volle Unterstützung verdient!“

 

Auch für Janine Flock, Gesamt-Weltcup-Siegerin im Skeleton, war ihr Olympia-Debüt ein unvergessliches Erlebnis: „Gänsehaut pur bei der Eröffnungsfeier und gleichzeitig die riesengroße Herausforderung konzentriert zu bleiben – die Spiele 2014 haben mich für meine weitere Laufbahn geprägt und mich gelehrt, worauf es im Spitzensport ankommt . Olympische Spiele im eigenen Land – für diese Vision lohnt es sich wirklich sich zu engagieren. Wir könnten damit die Strukturen für den Spitzensport verfeinern und vor allem die Bewegungsmotivation in den Schulen und den Kindergärten wieder steigern – davon profitiert unsere Gesellschaft enorm!“

 

Daniela Iraschko-Stolz gewann bei den Olympischen Spielen 2014 die Silbermedaille im Damen-Skispringen: „Wir waren damals zum ersten Mal olympisch und für mich ist dieser Erfolg unvergesslich!“

 

Aber auch viele Botschafter, die wie Martina Brunner und Stefan Egerbacher, Obleute der Tiroler Landjugend, keine Spitzensportler sind, stehen Olympischen Winterspielen im Land positiv gegenüber: „Olympia hat über den Austragungszeitraum hinaus einen enormen Mehrwert für Wirtschaft und Tourismus gerade auch in unserem ländlichen Raum, den wir nachhaltig stärken müssen. Und die fundierte Beschäftigung mit den Themen und die Studien haben gezeigt, dass Olympia zu unseren Bedingungen und Möglichkeiten – auch in finanzieller Hinsicht – machbar ist.“

 

Volksmusiker und Entertainer Marc Pircher betrachtet Olympia als „riesengroße Chance für Tirol“. Tirol sei weltweit als starkes Land des Sports und der Musik beliebt.Ich bin ein Zillertaler, aber wenn Olympische Spiele in Innsbruck und Tirol stattfindet, dann hat das gesamte Land einen konkreten Nutzen – wir dürfen hier nicht kleinkariert denken. Wenn Bekanntheit und Begehrlichkeit für Tirol insgesamt steigen, dann profitieren wir alle langfristig und spürbar – und das stärkt unseren gemeinsamen Lebensraum!“

 

Davon ist Wirtschaftsvertreter Mario Gerber, erfolgreicher Hotelier im Kühtai, überzeugt: „Die Bewerbung für Olympische Winterspiele ist die größte Standortbewegung meiner Generation. Damit verbunden sind die Absicherung unserer positiven Zukunftsperspektiven, Impulse für Wertschöpfung und Qualität, aber auch ganz konkrete Investitionen und über 10.000 neue Arbeitsplätze. Tirol steigert seine Attraktivität, öffnet sich der Welt – das bringt der heimischen Jugend enorme Möglichkeiten!“

 

Dass im Rahmen einer möglichen Bewerbung klare Tiroler Grundsätze aufgestellt wurden, gefällt auch Peter Veider, GF der Bergrettung Tirol: „Es liegt in der Tiroler Natur selbstbewusst und bodenständig aufzutreten. Daher ist es richtig zu sagen: Unsere Spiele finden wenn, dann nur zu unseren Bedingungen statt.“ Den olympischen Gedanken in der Gesellschaft wieder stärker zu verankern, wäre ein lohnendes Ziel: Dazu zählen das Miteinander, die Zielstrebigkeit und der Wille zu Höchstleistungen - Attribute, die beispielsweise auch in der Tiroler Bergrettung das Fundament unserer Arbeit darstellen.“

 

Chance für die Jugend

 

Und auch unterschiedliche Generationen verbinden mit der olympischen Philosophie Positives. Eva Fend, die die Olympischen Spiele in München, Innsbruck aber auch in Lake Placid persönlich erlebt hat, weiß: „Wenn sich die Welt trifft und der Sport für Euphorie sorgt, dann entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Diesen Spirit mit einem neuen Austragungskonzept und den natürlichen Voraussetzungen in unserem Land neu zu entfachen ist zukunftsorientiert und eine Chance für die nächste Generation!“

 

Eine Einschätzung, die auch Julia Wechselberger, Tirols Landesschulsprecherin, teilt: „Wenn die Welt zu Gast in Tirol sein wird, dann stehen damit für uns Jungen viele Möglichkeiten und Türen offen. Auch wieder verstärkt den Weg zum Sport und zur Bewegung in unserer Natur zu finden – und den Blick für die Einzigartigkeit unserer Landschaft! Für die Bildungseinrichtungen im Land sehen wir es als große Chance, um wieder mehr Sportlichkeit im Alltag und im Unterricht zu forcieren.“

 

 

Aktuell

 

Newsletter NEWSLETTER


Tauche ein in die Welt der fünf Ringe und bekomme aktuelle Updates aus der olympischen Sportwelt, Hintergrundberichte, Interviews und viele weitere spannende Themen. Abonniere jetzt unseren ÖOC-Newsletter.

Zur Anmeldung


 

Unsere PartnerUnsere Partner
ÖOC-Logo
Nach oben
Jetzt drucken Schließen
Schließen
Österreichisches Olympisches Comité − Privatsphäre-Einstellungen